Schon relativ früh, mit 15, habe ich begonnen, mich mit der Fotografie zu beschäftigen. Dies war noch zu Analogzeiten. Filme und die Entwicklung waren relativ teuer. Zu dieser Zeit habe ich jedoch gelernt, mich intensiv mit jeder Aufnahme auseinander zu setzen. Dies kommt mir heute zu Gute, denn nicht die Menge macht das gute Bild.
In der heutigen Zeit liebe ich die digitale Nachbearbeitung. Aber auch in Zeiten der digitalen Manipulation kann man aus einem schlechten Bild kein Gutes machen.
Ich fotografiere rein digital mit Nikon und Fuji Kameras.
Vor einigen Jahren habe ich mit Digital Art experimentiert. Dabei werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und neuronalen Netzen aus meinen Fotografien „Gemälde“ generiert. Kritischen Stimmen entgegne ich: Wenn die Komposition der Fotografie nicht passt, ist die Qualität des „Gemäldes“ auch schlecht.
Hans-Juergen Sommer